Das Autotuning wird auch oftmals Fahrzeugtuning genannt und dient zur Veränderung am Fahrzeug bzw. Auto, um eine höhere Leistung zu erhalten.
Durchführen kann man das Tuning an allen möglichen Fahrzeugen wie zum Beispiel an Motorrädern, LKWs und allem anderen was fährt.
Im Grunde ist mit Autotuning nichts anderes gemeint, als eine Feinabstimmung der Autoteile,
wie zum Beispiel die des Motors, der Karosserie oder auch des Fahrwerks.
Oftmals werden zusätzliche Autoteile eingebaut, um ein leistungsstärkeres Auto zu haben,
jedoch werden ab und zu auch Sachen wie zum Beispiel der Zylinder oder ähnliches aufgebohrt.
Doch natürlich gehört zum Autotuning auch das verändern der Optik, was umgangssprachlich oft aufmotzen genannt wird.
Es gibt spezielle Unternehmen, die das Autotuning gegen Aufpreis durchführen.
Diese Firmen bzw. Werkstätten nennt man in der Regel Fahrzeugtuner. Dort werden oftmals aber nicht nur kleine Dinge am Auto verändert, sondern ganze Motoren ausgetauscht.
Denn nicht immer hat der Kunde den Wunsch, dass sein Auto schneller werden soll, sondern ab und zu möchte er auch einfach nur die Optik des Autoinneren etwas aufpuschen.
Diese Aufgabe erledigen meist sogenannte Customizer, die speziell für solche Aufgaben verantwortlich sind.
Angefangen hat die ganze Tuninggeschichte eigentlich in den 50ern, als die ersten selbsternannten Tuner einige VW Käfer aufmotzten um sie schneller zu machen.
Kurz darauf kamen verschiedene Hilfsmittel, wie zum Beispiel Spoiler, Stoßdämpfer oder nagelneue Bremsanlagen auf den Markt. Durch diese Sachen ging das Tuning in die Geschichte ein, denn ab den 70er Jahren war das Autotunen überhaupt nicht mehr weg zudenken.
Alles was fahrbar war wurde bearbeitet um die Leistung zu erhöhen, was immer es auch kosten mag. Ersatzteile aus Kunststoff waren der Brüller. Die originalen Schürzen wurden entfernt und durch die neuen Karosserieteile ersetzt.
Nichts war unmöglich und der Phantasie war keine Grenze gesetzt. Doch so schnell dieser Trend kam, so ging er auch wieder. Ende der 90er ließ der Autotuning Boom so langsam nach.
Es ist einfach alles möglich und meist auch erlaubt.
Zu verändern ist der Motor bzw. auch auswechselbar. Die Karosserie lässt beim Veränderungswunsch ebenfalls nichts aus.
Es lassen sich Stoßdämpfer und Fahrwerk bearbeiten, ebenso wie die Höhe des Autos.
Es ist wie gesagt einfach alles zu machen, was legal ist.
Egal ob es zur Leistungssteigerung beiträgt oder nur als Hingucker dienen soll.
Grundsätzlich ist Autowerbung gut mit getunten PKW vereinbar, denn im Motorsport ist seit Anfang an Werbung auf den Autos gang und gebe.